Was sind eigentlich die Sperrnächte?
Die Rauhnächte werden immer bekannter und beliebter. Die Sperrnächte, die Zeit vor den Rauhnächten, kennt bisher kaum jemand.
Hier erfährst du warum es sinnvoll ist die Zeit der Sperrnächte bewusst zu nutzen um das vergangene Jahr abzuschließen.
Was genau sind die Sperrnächte?
Die Sperrnächte werden auch „geschlossene Tage“ genannt. Sie Beginnen am 08. / 09. Dezember und enden vor der Wintersonnenwende am 19./20. Dezember.
Dabei steht die erste Sperrnacht vom 08./09. Dezember für Januar des vergangenen Jahres.
Die zweite Sperrnacht vom 09./10. Dezember für Februar des vergangenen Jahres.
Die dritte Sperrnacht vom 10./11. Dezember für März des vergangenen Jahres.
Und so weiter.
Die zwölfte Sperrnacht vom 19./20. Dezember steht für Dezember.
Die Sperrnächte sind eine kraftvolle Zeit, der viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Diese Zeit lädt dazu ein, das vergangene Jahr bewusst abzuschließen, innezuhalten und sich innerlich zu reinigen.
Die Bedeutung der Sperrnächte
Die Sperrnächte oder auch Dunkelnächte, sind die Tage vor der Wintersonnwende am 21. Dezember in denen es wirklich sehr dunkel ist.
Man sagt, dass die Erde am 08. Dezember den ersten Impuls der Sonne empfängt, um genau 13 Tage später der Erde neues Leben zu schenken.
Früher hat man sich in dieser Zeit auf den Winter vorbereitet, alle Gartengeräte weggeräumt und die Räume, die im Winter nicht beheizt werden, verschlossen. Alle Arbeiten wurden beendet und die Wäsche noch einmal gewaschen, was in den Rauhnächten nicht erlaubt war.
Die Zeit der Sperrnächte ist eine Zeit des Rückblicks und des Abschlusses.
Rituale für die Sperrnächte
Wie in den Rauhnächten kann man auch in den Sperrnächten Rituale durchführen, um das vergangene Jahr bewusst abzuschließen.
Auch hier gilt: Alles kann nichts muss.
Spüre in dich hinein und wähle das Ritual aus, das sich für dich am stimmigsten anfühlt.
Folgende Rituale kannst du während der Sperrnächte durchführen:
- erdende Yogapraxis mit dem Fokus auf Loslassen
- Stille und Meditation
- Räuchern
- Ausmisten und aussortieren
- Journaling: Was möchtest du abschließen?
Reflexionsfragen für deine Sperrnächte:
- Was war in diesem Monat des vergangenen Jahres besonders wichtig?
- Was war in diesem Monat des vergangenen Jahres gut?
- Was war nicht gut? Was hat dich geärgert?
- Was möchtest du von diesem Monat abschließen?
- Welches Wort würdest du dem Monat geben?
Praktische Tipps, um auf das vergangene Jahr zurück zuschauen
- Blättere durch deinen Kalender.
- Scrolle durch die Fotos des vergangenen Monats.
- Stöbere in deinem Journal des vergangenen Monats.
- Lies deinen Raunachtseintrag aus den vergangenen Raunächten.
- Schau nach, welche Karte du in den vergangenen Raunächten für diesen Monat gezogen hast.
So kannst du die Sperrnächte bewusst gestalten
Nimm dir ab der ersten Sperrnacht vom 08./09. Dezember bewusst Zeit.
Das kann abends oder morgens sein.
Plane so viel oder so wenig Zeit ein, dass es für dich nicht zu einem zusätzlichen Stressfaktor in deinem Leben wird.
Die Zeit der Sperrnächte ist DEINE Zeit. Wenn du dich dazu entscheidest, tust du es nur für dich und um dir etwas Gutes zu tun.
Führe dein Ritual durch in dem du erdende Yogahaltungen wie die sitzende Vorbeuge oder die Position des Kindes praktizierst. Du kannst auch eine bewusste Atemmeditation durchführen, in der du dich darauf konzentrierst, dass deine Einatmung genauso lang ist wie deine Ausatmung.
Räucher deine Räume um sie energetisch zu reinigen. Dafür eigenet sich besonders xyz.
Nutze Reflexionsfragen ob den vergangenen Monat bewusst abzuschließen.
In den Sperrnächten Frieden schließen
Wahrscheinlich gibt es Dinge im vergangenen Jahr, die dich geärgert haben, wo dich jemand verletzt hat oder wo es einfach nicht so gut gelaufen ist.
Die Sperrnächte sind eine wunderbare Zeit, um dir selbst und anderen zu vergeben, Frieden mit dir und anderen zu schließen und Vergangenes loszulassen.
Dazu kannst du das hawaiianische Vergebungsritual ho’oponopono anwenden:
– Es tut mir leid.
– Bitte vergib mir. / Ich vergebe dir/mir.
– Ich liebe mich. / Dich.
– Danke.
Übergang zu den Rauhnächten
Die Rauhnächte enden am 19. / 20. Dezember und gehen in die Wintersonnenwende über.
Ab diesem Zeitpunkt werden die Tage langsam wieder heller.
Es gibt verschiedene Überlieferungen, wann die Rauhnächte beginnen. Manche sagen, sie beginnen mit der Wintersonnenwende am 21./22. Dezember, andere sagen, sie beginnen am ersten Weihnachtstag am 24./25. Dezember.
Die Sperrnächte sind die kraftvolle Zeit des Abschlusses und die Rauhnächte die kraftvolle Zeit der Ausrichtung auf die Zukunft.
Nutze die Rauhnächte, um dich kraftvoll auf das neue Jahr auszurichten.
Nutze die Sperrnächte für dich, um 2024 loszulassen und nutze die Rauhnächte für dich, um dich kraftvoll auf 2025 auszurichten.
Hier findest du eine Anleitung für deine Rauhnächte:
Oder komm mit einer Gruppe von Frauen auf eine verbindende und kraftvolle Reise durch die magische Zeit der Rauhnächte.
Das erwartet Dich in den magischen Rauhnächten 2024:
- Gemeinsam 2024 loslassen und voller Klarheit in ein erfülltes 2025 starten
- Jeden Morgen um 07.00 Uhr: Sanftes Yoga und Meditation (mit Aufzeichnung), abgestimmt auf die Energie der jeweiligen Rauhnacht und ihren weiblichen Archetyp
- Ein liebevoll gestaltetes Workbook
- Praktische Anleitung zum Räuchern
- Verbundenheit in einer inspirierenden Whatsapp-Community mit täglichen Impulsen
Gönn dir diese magische Zeit für dich und starte kraftvoll in das neue Jahr 2025.