Deine Yogapraxis im Alltag
Auf deiner To-do-Liste steht schon lange, dass du regelmäßig Yoga machen willst?
Vielleicht fängst du auch immer wieder mit deiner Yogapraxis an und irgendwann, meist recht schnell, kommt dir das Leben dazwischen und du fällst wieder aus der Routine.
Hier erfährst du, wie du langfristig und stressfrei eine Yoga-Routine in deinen Alltag integrieren kannst, die dir Kraft gibt und dich nährt.
1. Verringere deine Hemmschwelle für deine Yogapraxis
Du hast Yoga gemacht, wenn du z.B. den Sonnengruß gemacht hast.
Du hast meditiert, wenn du 1 Minute meditiert hast.
Mach es deinem Kopf und deinem Körper leicht, zu beginnen.
An guten Tagen kannst du nach dem Sonnengruß weitermachen, an weniger guten Tagen kannst du schon stolz auf dich sein, dass du heute Yoga gemacht hast.
Dasselbe gilt für die Meditation. 1 Minute ist definitiv jeden Tag drin, an manchen Tagen bleibt es dabei, an anderen werden es vielleicht 20 Minuten.
Beides ist nicht besser oder schlechter. Beides ist gut und beides tut dir gut.
2. Gib deiner Yogapraxis eine feste Zeit
Wann möchtest du Yoga machen?
- Direkt nach dem Aufstehen?
- Wenn die Kinder aus dem Haus sind?
- In der Mittagspause?
- Nach der Arbeit?
- Vor dem Schlafengehen?
Finde eine Zeit für deine Praxis. Eine feste Zeit für deine Praxis hilft dir, langfristig dabei zu bleiben, weil du nicht jeden Tag neu entscheiden musst, wann du deine Yogapraxis machst. Es ist zum Beispiel klar, dass du deine Yogapraxis immer morgens nach dem Aufstehen machst.
Setze deine Hemmschwelle für deine Yogapraxis so gering wie möglich.
Dein Tag ist voll?
Du hast eigentlich keine Zeit?
1 Sonnengruß zählt schon als Yogapraxis. Vielleicht denkst du: Nein, das ist doch keine richtige Praxis!
Aber das ist es. Es ist definitiv mehr Praxis, als wenn du keinen Sonnengruß machst.
Wenn du die Hemmschwelle so niedrig ansetzt und dich dann konsequent daran hältst, weil dein Tagesziel so niedrig ist, dass du es praktisch unter allen Umständen erreichen kannst, wird deine Yogapraxis zur Gewohnheit.
An manchen Tagen bleibt es vielleicht beim Sonnengruß. An anderen Tagen merkst du, dass es dir gut tut, und du machst automatisch mehr, ohne dass du dir darüber Gedanken machen musst.
Das fühlt sich viel leichter und einfacher an, als wenn du dir vornimmst, dreimal die Woche 90 Minuten Yoga zu machen und es dann kein einziges Mal schaffst, weil es einfach zu viel für deinen ohnehin schon vollen Tag ist.
Der passende Ort für deine Yogapraxis
Finde in deiner Wohnung einen festen Platz für deine Yogapraxis. Vielleicht kannst du deine Matte sogar ausgerollt dort lassen.
Achte darauf, dass du nicht erst 100 Dinge wegräumen musst, bevor du deine Matte ausrollen kannst.
Übe nicht nur, deine Yogapraxis in einem 100% aufgeräumten Raum zu machen.
Mach es dir auch hier so einfach wie möglich.
Je weniger Entscheidungen du rund um deine Yogapraxis treffen musst, desto leichter fällt es dir, regelmäßig zu üben.
Gib nicht auf, auch wenn es anders läuft als geplant.
Jede Minute auf der Matte tut gut.
Manchmal gibt es Phasen, in denen gar nichts klappt und man aus der Routine fällt.
Das ist ganz normal und völlig okay!
Denn wenn du dich jetzt wegen deiner Yogapraxis stresst, hilft das der ganzen Situation nicht.
Atme durch, lass die Praxis Praxis sein und atme 1 Minute lang ganz bewusst ein und aus.
Das allein kann schon so viel Positives bewirken.
Deine Yogapraxis mit Gleichgesinnten
Eine eigene Yogapraxis nur für dich zu Hause ist nichts für dich?
Du wünschst dir…
- eine professionelle Anleitung?
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